Vom Start im Berufsleben ...

Im Jahr 2004 habe ich meinen Abschluss in Chemie mit dem Schwerpunkt Informatik und Bio-Sensorik gemacht. Danach habe ich als Innovations-Manager in einer Agentur für Patente angefangen. Im gleichen Jahr ereigneten sich diese Dinge:

• Mark Zuckerberg gründete Facebook.
• George W. Bush gewann erneut die Wahl zum Präsident.
• Die Raum-Sonde Messenger wurde ins All geschickt.
• Die Entwickler des TCP/IP-Protokolls wurden mit dem Turing-Preis ausgezeichnet.

Gleichzeitig gründete ich ein Startup für Wissens-Management. Ich habe eine moderne PC-Applikation entwickelt, die zehn Jahre fortschrittlicher war als andere Anwendungen zu dieser Zeit. Die App war sehr erfolgreich und ich nutzte diese selbst über viele Jahre. Jedoch fehlte mir damals die Erfahrung für die App einen neuen Markt zu entwickeln. Ich gab der Software damals den Spitznamen "Digitaler Gedanken-Verstärker". Ich konnte mit ihr meine Gedanken und Ideen so aufschreiben, wie sie sich in ihrer Vernetzung darstellten.

... über einigen Wegpunkte ...

Ich habe 2006 bei der Testo AG angefangen. Dort habe ich eine Abteilung für Patente und Marken aufgebaut. Dazu auch Strukturen für die Weiterentwicklung von Technologien und Ideen ausgebaut. So durfte ich als "Hans Dampf" an verschiedensten Strukturentwicklungen mitwirken, z.B. Produktentstehungsprozess, Projektmanagement-Office, Patentoffice und Transformationen im Entwicklungsumfeld. So leitete ich im Ergebnis eine technologiestrategische Stabsabteilung für Patent-, Technologie-, Prozess-  und Projektmanagement.

Die multidimensionale Arbeit brachte mich an inhaltliche und kapazitive Grenzerfahrungen, wodurch ich 2014 in ein Teilzeitmodell wechselte und in tiefer Überzeugung eine Balance im modernen Mönchstum fand im Gebetshaus Freiburg, einer überkonfessionell christlichen Bewegung. So lebte ich in Teilzeit "Ora et Labora" im Gebetshaus und Senior Consulting im Projekt- und Anforderungsmanagement.

Über eine Raumsuche des wachsenden Gebetshauses lernte ich die Gründer von JobRad kennen und fand so meinen Weg zu JobRad um dort in Teilzeit ein PMO aufzubauen und als Organisationsentwickler tätig zu sein. Meine Leidenschaft für digitale Strukturen und Softwareentwicklung, gepaart mit Erfahrungen in der Organisationsentwicklung führten 2020 zu meiner Berufung in die Geschäftsführung der JobRad GmbH.

.. zum Persönlichen

Ich bin ein aufgeschlossener und entdeckungsfreudiger Mensch. Ich denke gerne vernetzt und habe keinerlei Scheu vor Komplexität, sondern finden diese eher faszinierend und betrachtungswürdig. Wir sind eine lustige Familie, die sich aus leidenschaftlich wirkenden Eltern, drei heranwachsenden Kindern, einer Hündin und einem Kater zusammensetzt.

Jeder Tag ist für mich ein neuer Anfang und an Langweile kann ich mich nicht erinnern. Ich habe ein Grundvertrauen an eine vorbereite Zukunft, deren Bild wir im Heute nicht erfassen und durchdringen können, aber dennoch jeden Tag einen Fortschritt in ebendiese Zukunft machen können.